Netzwerk Kinderrechte Schweiz

Arbeit des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte (SKMR) geht 2016 weiter

Das SKMR wird bis zur allfälligen Errichtung einer Nationalen Menschenrechtsinstitution, jedoch längstens bis Ende 2020, seine Aufgabe und Tätigkeiten weiterführen.

Das Zentrum wird auch künftig schwergewichtig in den Themenbereichen Migration, Polizei und Justiz, Geschlechterpolitik, Kinder- und Jugendpolitik, institutionelle Fragen sowie Menschenrechte und Wirtschaft tätig sein und auf die Fachkompetenzen der bisher beteiligten Institute der Universitäten Bern, Freiburg, Genf, Neuenburg und Zürich zählen.

Artikel und Publikationen aus dem Bereich Kinder- und Jugendpolitik (wie die Bilanz zum neuen Kindesschutzrecht aus den Kantonen Genf, Waadt und Zürich) sind hier zu finden.

"5 Jahre SKMR – Bilanz und Perspektiven für eine Nationale Menschenrechtsinstitution in der Schweiz"


Zum Abschluss der Pilotphase stellte das SKMR am 9. November 2015 die Möglichkeiten für eine Nationale Menschenrechtsinstitution (NMRI) in der Schweiz in den Fokus. Die Referate zu den Erwartungen und Erfahrungen aus Sicht des Bundes, zum Bedarf und Nutzen aus Sicht der Zivilgesellschaft, zu einem möglichen Modell einer Institution aus Sicht der NGO-Plattform Menschenrechte sowie zur Perspektive des SKMR-Beirats sind auf der Website des SKMR zu finden. Der Bundesrat wird im März über die Schaffung einer NMRI für die Schweiz entscheiden.

Personelle Veränderungen


Seit dem 12. Januar 2016 ist Prof. Jörg Künzli, Ordinarius für Staats- und Völkerrecht am Institut für öffentliches Recht der Universität Bern und Leiter des Themenbereichs Polizei und Justiz, Direktor des SKMR. Prof. em. Walter Kälin wurde Ende Oktober an der Universität Bern emeritiert und tritt aus diesem Grund auch von seiner Funktion als Direktor des SKMR zurück.

Ebenfalls auf den 1. Januar 2016 verabschiedete sich humanrights.ch aus seinem Mandat im transversalen Bereich Information und Sensibilisierung des SKMR.


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